Karl-Heinz Riedle - der Kopfball war seine Stärke

Partnerin	Gabriele
Kinder	Alessandro, Dominic, Vivien-Joana
Geburtstag	16. September (Jungfrau)
Heimatgolfclub	Golf Club Pevero (Sardinien)
Hobbys	Golf, Tennis, Skifahren
Beruf	Fußballprofi
Erfolge	WM: Weltmeister mit Deutschland 1990 EM: Vizemeister mit Deutschland 1992 Champions League: 1x Sieger mit Borussia Dortmund1997 Deutscher Meister: 3x Deutscher Meister 1996 und 1995 mit Borussia Dortmund sowie mit SV Werder Bremen 1988 Supercup : 1x Sieger mit Borussia Dortmund 1995 Olympiateilnehmer und Bronzemedaillengewinner in Seoul 1988
Web	www.karl-heinz-riedle.de www.evviva.de

Kopfballstark und hohe Sprünge – so erzielte Karl-Heinz Riedle etliche spektakuläre Treffer. So machte er auch auf sich aufmerksam. Seine Karriere als Profifußballer begann beim damaligen Aufsteiger BW 90 Berlin. Doch während der Verein bald wieder sang- und klanglos von der Bildfläche verschwand, waren andere Fußballclubs auf den schnellen Allgäuer aufmerksam geworden. Und schickten erste Angebote. Der SV Werder Bremen nahm „Kalle“ Riedle schließlich unter Vertrag, er wurde Stammspieler unter Otto Rehhagel.

Bald zog es ihn weiter. Italien lockte. Drei Jahre köpfte der Stürmer für Lazio Rom. Eine erfolgreiche Zeit. Doch die Bundesliga wollte ihn wieder. Und Riedle wollte zurück. 1993 ging´s zu Borussia Dortmund. Letzte Bundesligasaison 1997. Ein krönender Abschluss: Im Endspiel der Champions League schoss Karl-Heinz Riedle die Borussen zum Sieg gegen Juventus Turin. Da waren es 207 Bundesligaspiele und 72 Tore.

Dann erneuter Wechsel. Dieses Mal zog es ihn auf die britische Insel, spielte für den FC Liverpool und den FC Fulham. Nach insgesamt 42 Länderspielen und 16 Toren war dann endgültig Schluss. Aufgrund diverser Verletzungen beendete Karl-Heinz Riedle 2001 seine Karriere als Fußballprofi.

Heute gibt der ehemalige Fußballstar sein Wissen an die Profis von morgen weiter. In seinem Aktiv- und Tagungshotel in seiner Heimat Oberstaufen werden junge Fußballtalente in einem speziellen Camp gefördert.

In der so genannten „Soccer Academy“ lernen Jungen und Mädchen unter qualifizierter Anleitung, ihr Spiel zu verbessern. Tipps und Tricks gibt es natürlich auch vom Profi persönlich.