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Toni Schumacher – Ausnahmekeeper mit Weltruhm

Partnerin

Jasmin

Kinder

Oliver, Perla, Vanessa

Geburtstag

6. März (Fische)

Heimatgolfclub

Golf Resort Bad Griesbach e. V.

Hobbys

fast alle Arten von Sport, Rotwein-Sammler, Gartenarbeit, Moderne Kunst, Malerei der Aborigene

Beruf

Dipl. Fußball-Lehrer

Vize-Präsident 1. FC Köln

Markenbotschafter der Hermes Transport Logistics GmbH und CIV Hayat Sigorta (Türkei)

Erfolge

als Spieler:

  • WM: 2x Vizeweltmeister mit Deutschland 1986 und 1982
  • EM: 1× Europameister mit Deutschland 1980
  • DFB-Pokal: 3x Sieger mit dem 1. FC Köln (1983, 1978 und 1977)
  • Bundesliga: 1x Deutscher Meister mit dem 1. FC Köln 1978 und 1x mit Borussia Dortmund 1996
  • Auszeichnungen: Deutscher Fußballer des Jahres 1986 und 1984; Vize-Weltfußballer des Jahres 1986, Türkischer Meister und Fußballer des Jahres der Türkei 1989

im Trainerstab:

  • Champions League Sieger 1997 mit Borussia Dortmund
  • Weltpokal-Sieger 1997 mit Borussia Dortmund
  • Deutscher Meister: 2× Deutscher Meister 1996 und 1995 mit Borussia Dortmund
  • Deutscher Meister mit dem FC Bayern München 1994

Er gilt als weltbester Torwart der 80er Jahre. Toni Schumacher, eigentlich Harald Anton Schumacher, der als junger Spieler der Jugendnationalmannschaft entdeckt wurde und bereits mit knapp 20 Jahren zum Keeper des 1. FC Köln avancierte.

Mit den Kölnern wurde er Deutscher Meister (1978) und DFB-Pokalsieger (1977, 1978 und 1983). Eine erfolgreiche Zeit. Insgesamt 464 Bundesligaspiele und 74 Europacupspiele bestritt Toni Schumacher im Laufe seiner Karriere.

Wenige Jahre später, nach seiner ersten erfolgreichen Bundesligazeit, kam ein weiterer Karrieresprung. Toni Schumacher wurde Torwart der deutschen Nationalmannschaft, stand 76x als Keeper der deutschen Elf im Tor,  deren Kapitän er später wurde. Mit seinen Mannschaftskollegen wurde er 1980 Europameister, 1982 in Spanien und 1986 in Mexiko sogar Vizeweltmeister.

Als einer von wenigen Sportlern weltweit wurde er von der US-Pop-Art Ikone Andy Warhol portraitiert.

Trotz seiner herausragenden Spielweise sollte die Torwartkarriere des Ausnahmekeepers einen spektakulären Einbruch erleben: In seinem Buch „Anpfiff“ holte Toni Schumacher auf dem Höhepunkt seiner Karriere das unangenehme Thema Doping im deutschen Profifußball in die öffentliche Diskussion. „Lebensbeichte“ nannte er das Buch. Wollte bewusst provozieren und die Wahrheit sagen. Es wurde in 20 Sprachen übersetzt und mit rund  1,6 Millionen verkauften Exemplaren zum nationalen und internationalen Bestseller, bedeutete jedoch das Aus für ihn bei der deutschen Nationalelf und bei seinem Verein, dem 1. FC Köln. Während sich die eine Tür schloss, öffnete sich gleichzeitig eine andere. Toni Schumacher wechselte 1988 zum türkischen Verein Fenerbahçe Istanbul, wurde Mannschaftskapitän und mit seinem Team 1989 türkischer Meister. Von da an war er Toni, der Volksheld, und Publikumsliebling in der Welt des türkischen Fußballs. 100 Erstligaspiele bestritt er in der Türkei. Trotz des großen Erfolgs und seiner unvergleichlichen Beliebtheit zog es ihn in die Heimat zurück. Stand in der Saison 1991/1992 für den FC Bayern München im Tor. Beendete schließlich seine aktive Fußballerkarriere 1992 und wechselte die Seiten. Torwarttrainer bei den Bayern, dann bei Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen. Und stand mit 42 Jahren sogar noch einmal selbst im Tor. Für die Borussen beim Abschlussspiel der Bundesligasaison 1995/1996 und wurde mit ihnen zum zweiten Mal deutscher Meister.