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Ingrid Mickler-Becker - stark im Fünfkampf und in der Politik

Partner

Friedrich Johannes

Kinder

Philipp Maria

Geburtstag

26. September (Waage)

Heimatgolfclub

Golf Resort Bad Griesbach e. V.

Hobbys

Golf

Beruf

Staatssekretärin a.D., Diplom-Pädagogin, Diplom-Sportlehrerin, Diplom-Soziologin

Erfolge

  • 2x Olympiasiegerin: Fünfkampf 1968, 4x 100 m Staffel 1972
  • 2x Europameisterin: Weitsprung 1971, 4x 100 m Staffel 1971
  • Vizeeuropameisterin: 100m 1971
  • mehrfache Deutsche Meisterin: 100 m, 200 m, Hochsprung, Weitsprung, Fünfkampf
  • 2x Sportlerin des Jahres (1968, 1971)
  • Life Time Award Goldene Sportpyramide 2006
  • Aufnahme in die Hall of Fame 2006 

2x wurde Ingrid Mickler-Becker Olympiasiegerin. 1968 im Fünfkampf in Mexiko und 1972 bei der 4x 100 m Staffel in München. Damit nicht genug. Die deutsche Staffel, zu der neben Ingrid Mickler-Becker auch Christiane Krause, Annegret Richter und Heidemarie Rosendahl gehörten, lief mit 42,81 Sekunden einen Weltrekord. Sieg auf ganzer Linie. 1960 war sie zum ersten Mal bei Olympischen Spielen angetreten. War damals in Rom die Jüngste in der deutschen Mannschaft und schaffte Platz 9 im Hochsprung. 1977 wurde Ingrid Mickler-Becker als persönliches Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees aufgenommen. Bei den Europameisterschaften 1971 überzeugte Ingrid Mickler-Becker ebenfalls zwei Mal. Siegte im Weitsprung und bei der 4x 100 m Staffel. Der Lohn für ihre hervorragenden Leistungen waren nicht nur die offiziellen Auszeichnungen in Form von Medaillen, sondern auch die besondere Ehre, 2x zur „Sportlerin des Jahres (1968, 1971) gekürt zu werden.

Auch fernab von Aschenbahn und Stadiongefühl baute Ingrid Mickler-Becker eine Karriere auf. Sie studierte Sport, Pädagogik, Soziologie (Diplom), erhielt 1973 vom Kultusministerium des Landes Rheinland-Pfalz einen Preis für das beste Examen des Jahres an der Universität Mainz. Bis 1986 arbeitete sie als Gymnasiallehrerin. Von 1987 - 1988 lebte sie mit ihrer Familie in den USA und studierte dort an University of Michigan. Wurde 1990 zur Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Sport und Soziales berufen. Als die SPD zwei Jahre später an die Spitze kam, musste sie das Amt wieder abgeben.

2006 wurde Ingrid Mickler-Becker mit der Goldenen Sportpyramide der Stiftung Deutsche Sporthilfe für ihr Lebenswerk als Sportlerin und ihren Einsatz für viele gesellschaftliche Belange und berufliche Erfolge ausgezeichnet und in die Hall of Fame aufgenommen.

In ihrer Freizeit widmet sich die ehemalige Amateursportlerin am liebsten dem Golfsport und spielt als Charity-Golferin für den guten Zweck. So verbindet Ingrid Mickler-Becker die Freude an Bewegung mit der Freude am Helfen. Und damit zwei Dinge, die ihr besonders wichtig sind.

Warum ich ein EAGLE wurde:

„Spielend“ helfen zu können, ist eine faszinierende Möglichkeit des sozialen Engagements, dem ich mich mit Freuden auch in der Zukunft widmen möchte.